1918 holte der Junggeselle Louis Victor seine Schwester Gitta und ihre beiden Töchter Bella und Martha nach Kempten, wo sie in seinem Handelsgeschäft tätig waren. Die beiden Schwestern arbeiteten dort als Kontoristinnen, kamen aber wohl auch öfters nach Burghaun, um ihrer   Großmutter beizustehen. Im Zuge der Liquidierung der jüdischen Gewerbebetriebe machten die Nazis den florierenden Käse-Großhandel am 1. Januar 1939 dicht.

Ein Jahr später starb Gitta Kleeblatt geb. Victor in Kempten, wo sie auch begraben wurde.

 

 

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