Ausblick: Inklusion

Hoffnungsvolle Beispiele

Hat man bis in unsere Zeit hinein psychisch kranke und behinderte Menschen ausgesondert, was in der Nazi-Diktatur in ihrer physischen Vernichtung gipfelte, so geht man heute - 65 Jahre nach den "Euthanasie" - Verbrechen - einen ganz neuen Weg: "Inklusion" ist der moderne Ansatz. Der Mensch mit einem "Handicap" soll nicht mehr aus dem Kreis der "Normalen" ausgeschlossen werden, sondern eingeschlossen -unter ihnen - bleiben, gemeinsam mit ihnen lernen und arbeiten. So haben es die "Vereinten Nationen" in ihrer UN-Konvention festgeschrieben, und so wird es auch in Deutschland schon an manchen Orten in Schule und Beruf praktiziert.

Aber es wird noch eine weite und mühsame Wegstrecke zu bewältigen sein!  

 

           

Ein vielversprechen-des Beispiel gibt auch die Caritas Behindertenhilfe in Fulda, die ein neues Konzept im Berufsbildungsbereich im Sinne der "Inklusion" erarbeitet hat und jetzt in die Praxis umsetzt.

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fulda Aktuell vom 12. Februar 2011

 

 

Römerstadtschule in Frankfurt a.M.  auf dem Weg zur inklusiven Schule ...

 

Trotz UN-Konvention kein Anspruch behiderter Kinder auf Beschulung in der Regelschule

 

Von der Umsetzung der UN-Konvention ist man in Deutschland leider noch meilenweit entfernt, denn 80 % der behinderten Kinder hierzulande besuchen nach wie vor Sonderschulen!

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frankfurter Rundschau vom 16. Juni 2011

 

 

 

 

 

Frankfurter Rundschau vom 21. Juni 2011

Zum Interview mit Knut Doerfel bitte auf den Artikel klicken!

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